Das Angebot richtet sich an Schüler*innen aus der Julius Leber Stadtteilschule in Schnelsen mit besonders herausforderndem Verhalten.
In der Stadtteilschule gibt es eine Lerngruppe mit 8 Schüler*innen der Klassenstufen 5-7. Die Lerngruppe mit dem Namen Black Wolves ergänzt und ersetzt teilweise den Unterricht in den Stammklassen der Schüler*innen. Die Dauer der Teilnahme richtet sich nach dem Bedarf des Kindes und der Familie. In der Regel beträgt sie 6 Monate bis zu einem Jahr.
Es handelt sich um ein Gemeinschaftsprojekt des Jugendamtes Eimsbüttel, des ReBBZ Eimsbüttel, der Julius Leber Schule sowie dem Hamburger Kinder und Jugendhilfe e.V.
Ziele des Angebotes:
Die Kinder arbeiten in der Lerngruppe durch diverse lebensweltorientierte Projekte an ihrem Sozialverhalten. Ein „Wir-Gefühl“ als Gruppe ist die Voraussetzung für gemeinsame Aktivitäten und Ausflüge, die Bestandteil der Gruppe sind. Durch gezielte Förderung und Unterstützung schulischer und fachlicher Belange arbeiten sie stets an Inhalten aus dem jeweiligen Klassenunterricht.
Der enge Austausch mit den Lehrern und Sonderpädagogen der Stammklassen machen diese Verzahnung möglich. Durch die kleine Gruppe, die von zwei Pädagoginnen und einer Lehrkraft betreut wird, ist das Lernen in dieser Zeit intensiver und individueller als in der Klasse möglich.
Elternarbeit:
Nur, wenn wir gut mit den Eltern zusammenarbeiten, kann die Unterstützung für das Kind erfolgreich sein. Deshalb finden regelmäßige Elterngespräche statt und die Eltern nehmen regelmäßig an einer Elterngruppe teil. Hier erfahren sie, wie sich ihr Kind im Schulalltag und in der Lerngruppe entwickelt und wie sie ihr Kind unterstützen können. Auch können die Eltern eigene Fragen zum Thema Erziehung und Familie einbringen.
Erreichbarkeit: AKN Station Schnelsen, Busse M21 und 184 Eidelstedter Brook, 284 Wogenmannsburg
Bettina Schmerer
0162/ 1 34 27 86
bettina.schmerer@
hakiju.de
Karoline Späth
0162 / 1 33 93 43
karoline.spaeth@
hakiju.de
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